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Stadtfest Brugg

    

An diesem Wochenende waren wir richtig aktiv. Am Tag zuvor hatten wir den gelungenen Powwow-Auftritt und heute nahmen wir das Stattfest Brugg mit dem Thank you Frank Programm in Angriff.

 

Um 13.00 Uhr fanden wir uns alle an der Bahnhofstrasse in Brugg ein. Es herrschte bereits reger Betrieb, was bei diesem wunderbaren Wetter kein Wunder war. Die Sonne schien und es war richtig warm, so wie es eben im Sommer sein sollte. Schliesslich meldeten wir uns bei Herrn Huber, der uns fürs Umkleiden und Vorbereiten zum Kinderheim begleitete, wo uns ein Raum zur Verfügung stand.

 

Im Flur machten wir noch eine Schnelldurchlaufprobe um uns für den bevorstehenden Auftritt vorzubereiten. Ich war froh, das Programm noch einmal kurz durchzugehen, weil ich vor lauter Nervosität nicht mehr so sicher war, dass alles funktionieren würde.

 

Als wir bereit waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Fest.

 

    

 

Wir stellten uns auf unseren Positionen auf und bereits hier konnte ich feststellen, dass es sich auf einem Asphaltboden anders tanzt, als auf einem Parkett. Zwar sagten mir alle, dass die Strasse relativ uneben sein wird, aber dass es dann so einen grossen Unterschied zum Fussboden in einem Gebäude darstellt, hätte ich nicht gedacht.

 

    

 Je nach dem wo der Rolli hin fuhr, musste ich aufpassen, dass ich ihm nach kam und an anderen Stellen musste ich dafür stärker ziehen, weil es wieder leicht aufwärts ging. Ich war beruhigt, dass auch die anderen Mühe mit dem Boden hatten.

 

    

 

Leider passierten durch die ungewohnten Bodenverhältnisse einige Patzer und so war der Auftritt dann nicht ganz so gut gelaufen, wie der Cha cha cha am Vortag.

 

    

 

Trotz allem liessen wir uns nicht beirren und strahlten, was das Zeug hält. Die Pailletten auf unseren Kostümen glitzerten ebenfalls um die Wette, da die ganze Zeit die Sonne schien.

 

    

 

Der Applaus liess nicht auf sich warten und wir gaben unseren Jive noch als Zugabe zum Besten.

 

    

 

Wir sprachen nach dem Auftritt noch mit einigen Leuten und durften dabei viel Lob entgegennehmen. Es gab auch interessierte Rollstuhlfahrer, die wir jeder Zeit gerne bei uns im Training willkommen heissen.

 

    

 

Zurück im Kinderheim zogen wir uns um und fuhren dann bald nach Hause.

 

Im Namen von Séverine, Fränzi und mir möchte ich ein grosses Dankeschön an Olli aussprechen, der uns die ganze Woche mit dem Auto mitgenommen hat.


Auch Thomas möchte ich danken, der trotz Terminüberschneidungen zum Auftritt kam!

 

Bericht von Philin Buchs



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